Dienstag, 26. Januar 2010

Bergerhausen-Aufkleber

Nachdem in einem kleineren Kreise schon Schals und Shirts in Fanartikelmanier für Bergerhausen entworfen und auch produziert worden sind, folgt nun der dritte Artikel:

Der Entwurf

Aufkleber - mit der Skyline von Essen, im Hintergrund die Farben unseres Wappens im fließenden Übergang und als Ersatz für die strahlende Sonne prangt das Wappen selber. am Himmel der Stadt. In der Hoffnung, dass die Besucherzahlen des Blogs weiter steigen, ist noch ein kleiner Schriftzug mit der Adresse in die rechte untere Ecke des Klebers integriert. 3000 Aufkleber in den Maßen 6 x 12 cm sind ab heute vorrätig.

Bei Interesse bitte eine E-Mail an
-> bergerhausen-blog@gmx.de <-
so dass Weiteres per Schreibverkehr geklärt werden kann. Kostenfaktor für 10 Aufkleber sind 50 Cent, 100 Aufkleber kosten demnach 5 Euro.

In diesem Sinne
Stand your Ground!
45136 Essen-Bergerhausen

Sonntag, 24. Januar 2010

Polizisten wird Diebesgut angeboten

Die Polizei nahm am 21. Januar 2010 einen jungen Mann fest, nachdem dieser einem Beamten Diebesgut angeboten hatte. Eine Anwohnerin hatte die Polizei informiert, weil ihr eine Person verdächtig vorgekommen war. Der Unbekannte hatte sich auffällig für mehrere unverschlossene Garagen in der Saarstraße interessiert.
Bei Eintreffen der Polizei war der Mann verschwunden. Auf der Steeler Straße erblickten die Zivilpolizisten den Flüchtigen erneut. Hier bot er einem vermeintlichen Passanten eine Heißluftpistole zum Kauf an. Dass es sich bei dem "Kunden" ebenfalls um einen Zivilfahnder handelte, konnte der mutmaßliche Hehler nicht wissen. Der 30-Jährige wurde festgenommen. Das Werkzeug hatte er zuvor in einem Discounter gestohlen.
Ein Arzt entnahm dem polizeibekannten Tatverdächtigen auf der Wache zwei Blutproben. Er wird heute dem Haftrichter vorgeführt.

Quelle: presseportal.de

Sonntag, 17. Januar 2010

Zehn Menschen bei Kellerbrand gerettet

Zehn Menschen musste die Essener Feuerwehr gestern Abend, zum Teil über Drehleitern, aus ihren Wohnungen an der Rellinghauser Straße retten. Aus bislang ungeklärten Gründen war in einem dreieinhalb geschossigen Altbau an der ein Feuer ausgebrochen. Durch die offene Kellertür breitete sich der Rauch ungehindert im ganzen Treppenraum aus und machte den baulichen Fluchtweg für die Bewohner unpassierbar. Drei der zehn mussten nach notärtzlicher Versorgung vor Ort mit Rauchgasvergiftungen in umliegende Krankenhäuser transportiert werden, die restlichen sieben kamen vorübergehend in einer Straßenbahn der EVAG unter, wo sie, vor dem Wetter geschützt und rettungsdienstlich betreut, das Ende der Löscharbeiten abwarten konnten. Parallel zu den Rettungsarbeiten drangen mit Atemschutzgeräten ausgerüstete Trupps in den Keller ein, um den Brandherd zu finden und zu löschen. Das gelang nach kurzer Zeit. Da Schienen und Fahrdraht der Straßenbahn direkt durch die Einsatzstelle führten, schaltete ein EVAG-Trupp die Leitung ab, um den Einsatz der am Haupteingang stehenden Drehleiter gefahrlos möglich zu machen. Immerhin führt die Leitung eine elektrische Spannung von 750 Volt (DC, Gleichspannung). Nach Ende der Löscharbeiten und abschliessender Belüftung und Schadstroffmessungen in den einzelnen Wohneinheiten konnten die Menschen wieder in Ihre Wohnungen zurück. Die Feuerwehr war mit 59 Einsatzkräften vor Ort, das letzte Fahrzeug rückte nach knapp zwei Stunden wieder ab.

Quelle: presseportal.de

Montag, 11. Januar 2010

Das Malefiz-Spiel - Eine Idee aus Bergerhausen

Sein Name war Werner Schöppner, wohnhaft in der Leinestraße in Essen-Bergerhausen. Mit 26 Jahren war er 1959 Angestellter einer Bäckerei, bekannt wurde er allerdings als Erfinder. Und zwar als Erfinder des bereits über 50 Jahre alten Brettspieles "Malefiz", das an den indischen Klassiker "Pachisi" angelehnt ist.
Der Legende nach, kam Schöppner auf dem stillen Örtchen zu seiner Spielidee, die heute mit "Monopoly" und "Mensch Ärgere Doch Nicht" in einer Liga spielt. Bestätigt ist dieser Mythos allerdings nicht.

als "für alle Bevölkerungsschichten und für alle Altersklassen in gleicher Weise nervaufreibend spannend" vom Bergerhauser Erfinder Schöppner beschrieben

Im Oktober 1959 war Schöppners Einfall in die Tat umgesetzt und soweit ausgearbeitet, dass er sich auf die Suche nach einem Verleger machen konnte. Drei Verlage schrieb der junge Bäcker an. Neben einer Absage blieb ein Schreiben gänzlich unbeantwortet. Erst beim dritten Verlag - dem Otto Maier Verlag Ravensburg - landete Schöppner einen Treffer. Karl Maier, Sohn des Verlaggründers, nahm sich der Idee an und testete das Spiel vorab. Vom Spiel selber hinreichend begeistert, fand der Verleger nur an den vorgeschlagenen Namen ("Bleib ruhig", "Dir roten Stopper", "Sperrenknacker") des Erfinder keine Gefallen und antwortete dem Ideengeber so:
"Was nun die Wahl des Titel betrifft, so bin ich mehr durch Zufall auf einen vielleicht ganz originellen und passenden Titel gestoßen. Meine Frau sagte mitten in einem Spiel: ,Du bist doch ein Malefiz', als ich ihr alle Positionen wegnahm, und da kam mir dann plötzlich, ob man vielleicht das Spiel einfach "Das Malefiz-Spiel" heißen soll. Malefiz hat ja eine doppelte Bedeutung: eine weniger gute von maleficere (lat.: Böses tun), und dann - übertragen - wird einer so benannt, dem man mit der oberdeutschen Bezeichnung Malefizkerl als Draufgänger bezeichnet. An sich trifft die Bezeichnung auch in beiden Fällen nicht übel zu..."

Das Bild des niederländischen Grafikers Alfons van Heusden, das auf dem Karton des Spiels zu sehen ist, fänd heute keine große Beachtung, war in den 50er Jahren dagegen sehr skandalös. Die abgebildeten Personen, die bewaffnet oder nur üppig dekoltiert waren, trafen auf harte Kritik. Der damalige Porgrammleiter Erwin Glonnegger meinte dennoch, dass das Bild "in glücklicher Weise die spannend-ärgerliche Dramatik des Spiels treffen würde". Zumal es für einen Neuentwurf eh zu spät war, da man das neue Spiel auf der Spielemesse im Februar 1960 bereits präsentieren wollte.
Auf ebendieser startete Malefiz dann die große Erfolgskarriere. Bereits 830 Exemplare konnten damals auf der Messe verkauft werden, Ende 1960 waren es dann schon 8000 verkaufte Spiele. 1965 waren es 35000, 1970 bereits 175000 und heute sollen es über 5 Mio. verkaufte Malefiz-Spiele sein.
Mit den ersten Erfolgen kamen auch die ersten Nachahmer: In Frankreich kopierte man die Idee des Bergerhausers unter dem Namen "Barricade", eine US-Version nannte sich "Obstruction". Des Weiteren gab es Fälscher die eine Kopie des Spiels als "Goldrausch" verkaufen wollten und auch Loriot entwickelte eine Kopie, in der die Barrikaden als Beamte dargestellt wurden.

Werner Schöppner, der später nach Dortmund zog, segnete im Januar 1983 das Zeitliche. Zu seinen Ehren sollte in Bergerhausen jedes Jahr ein Werner-Schöppner-Gedächtnisturnier stattfinden. Malefiz in Vierer-Gruppen mit anschließender K.O.-Runde, das Finale vor ausverkauftem Haus im Mittelkreis der Sportanlage 'Am Krausen Bäumchen'. Sollte es soweit kommen, wird hier sicherlich an einen Live-Stream gearbeitet!

In diesem Sinne
Stand your Ground!
45136 Essen-Bergerhausen

Mittwoch, 6. Januar 2010

Mehr als 100 Einbrüche im Südosten der Stadt

Im Südosten der Stadt ist ein Intensiv-Einbrecher unterwegs. Mehr als 100 Einbrüche vor allem in Ein- und Zweifamilienhäuser entlang einer Linie Bergerhausen - Huttrop - Steele werden ihm inzwischen wegen der typischen Begehungsweise der Einbrüche zugeschrieben.

Die dickste Beute machte der Täter am 7. November bei einem Einbruch in ein Wohnhaus in Bredeney, bei dem er Schmuck und Bargeld im Wert von 50.000 Euro erbeutete. Einen Tag später erlangte die Polizei ein Foto von ihm, als er mit einer gestohlenen Bankkarte in Steele Geld abzuheben versuchte. Nach der Veröffentlichung des Bildes bekam die Polizei mehrere Hinweise. „Es hat aber leider nicht zu einer Identifizierung gereicht“, sagt Polizeisprecher Peter Elke. Die Polizei vermutet, dass der Mann Essener ist. Hinweise nimmt die Polizei unter Tel.: 0201 / ~ 8290 entgegen.

Quelle: derwesten.de

Freitag, 1. Januar 2010

Jugendliche besprühen Garagenwand mit Farbe

Nachdem eine Garagenwand auf der Kaninberghöhe mit Farbe besprüht wurde, nahm die Polizei am 28. Dezember 2009 um 20:45 Uhr vier Jugendliche fest. Ein Anwohner hatte das Quartett bei der Tat beobachtet. Mit goldener Farbe hatten sie den Schriftzug "SuB" auf der Garage hinterlassen und waren geflohen.
Bei der anschließenden Fahndung fielen die Flüchtenden einer Streifenwagenbesatzung auf der Max-Keith-Straße auf. Bei der Durchsuchung der 14-Jährigen fanden die Polizisten neben einer Farbsprühdose (gold) mehrere abgebrochene Mercedessterne.
Auf der Wache gaben die Festgenommenen sowohl die Graffitischmiererei als auch die Beschädigung an mehreren Autos zu.
Nach der Anzeigenaufnahme holten die Eltern ihre Söhne bei der Polizei ab. Alle vier erwartet nun ein Strafverfahren wegen Sachbeschädigung.

Quelle: presseportal.de